Klaus Loder

  • Fehlstart im See
  • Fliege im Ohr
  • Extreme Temperaturen auf der Laufstrecke
  • Perfekte Organisation
  • Klasse Radstrecke
Ich startete für den SV Schramberg in der zweiten Startgruppe mit 500 Teilnehmern. Als um 9:15 ein dumpfes Brummen über die Lautsprecher ging wertete eine kleine Startgruppe dies als Startschuss. Kurz darauf entschloss  sich auch der Rest des Feldes den Wettkampf zu beginnen. Ich wurde dadurch eingeklemmt und musste mich erst mal freischwimmen. Die tief stehende Sonne ließ den ganzen See wie einen blendenden Spiegel erscheinen. Dies erschwerte die Orientierung. Trotzdem konnte ich in einer Zeit von 27:23 Minuten als Vierter den See verlassen. 

Die riesige Wechselzone mit 2500 Fahrrädern war sehr gut organisiert. So fand ich schnell mein Rad und ab ging es auf die 90 KM Radrunde die komplett für den Verkehr gesperrt war. Mit viel Respekt vor der anspruchsvollen Radrunde fand ich schnell meinen Rhythmus und achtete darauf, dass  ich diese nicht zu schnell anging. Die ersten 30 KM konnte ich sehr viele Starter der ersten Startgruppe überholen, was zusätzlich motivierte.

Trotz Anstrengung genoss ich die abwechslungsreiche Radstrecke, achtete darauf nicht gegen die Windschattenregel zu verstoßen und alle 10 Km mich mit Wasser und Gel zu verpflegen. Bei KM 55 wurden meine Nerven etwas strapaziert. Bei einer schnellen Fahrt flog mir eine Fliege in mein linkes Ohr. Offensichtlich wollte sie ebenfalls den Triathlon als Finisher beenden. Mit einigen geheimen Tricks konnte ich den nervigen Schwarzfahrer wieder loswerden.

 Mit meinem neuen leichten Rad ging es spürbar leichter über die vielen Anstiege. Am Ende benötigte ich 2:36:38 Stunden für die 90 KM Radrunde. Schnell fand ich meine Laufsachen in der Wechselzone von Bad Schönborn. Zwischenzeitlich war ich schon gut 3 Stunden unterwegs.

Das Thermometer zeigte schon etwas mehr als 30 Grad. Die Laufstrecke auf Asphalt bot sehr wenig Schatten und hatte einige Anstiege und Gefälle. Nicht zu schnell angehen, viel trinken und jede Möglichkeit zu Kühlung nutzen war meine Taktik. Jetzt ging es schon nicht mehr so locker, jede Runde musste ich mehr kämpfen. Das Thermometer stieg bis über 32 Grad. Nach einem zähen Lauf in der Zeit von 1:34:35 Stunden erreichte ich erschöpft aber zufrieden das Ziel.

In der Altersklassenwertung Männer 45 – 50 erzielte ich Rang 7 und damit unter den Top Ten des  starken Teilnehmerfeldes.   Hier waren 232 Teilnehmer am Start.

Renninfo :

Schwimmern:  00:27:23 Stunden
Wechsel 1:     00:02:11 Stunden
Rad:              02:46:38 Stunden
Wechsel 2:     00:02:07 Stunden
Lauf :            01:34:35 Stuten
Gesamt :       04:42:51 Stunden

AK 45 Rang :     7
Gesamt: Rang :  101


Peer Gschwandtner,

ebenfalls vom SV Schramberg nutzte den super organisierten Wettkampf als Vorbereitung für den Challenge Roth über die Langstrecke.

Gut vorbereitet ging der erfahrene Langsteckentriathlet in den Wettkampf. Dies zeigte auch der abschließende Halbmarathon bei der er alle 3 Runden in der in der nahezu identischen Zeit zurücklegen konnte. Mit einer Gesamtzeit von 4:59:51 belegte er  in der Altersklassenwertung Männer 50 den 10 Rang.

Renninfo :
Schwimmern: 00:30:37 Stunden
Wechsel 1:    00:03:08 Stunden
Rad:             02:45:39 Stunden
Wechsel 2:    00:02:19 Stunden
Lauf :           01:38:10 Stunden
Gesamt :       04:59:51 Stunden

AK 50 Rang :     10
Gesamt: Rang :     265

Christoph Franki

Christoph ist fast so bekannt wie ein bunter Hund. Der allseits beliebte Ausrüstungsexperte  vom Sportgeschäft Weiß in Niedereschach leitet Laufgruppen unterschiedlicher Läuferstärken.

2009 entschloss er sich beim Langstreckentriathlon in Köln zu starten und Finishte den Wettkampf auch erfolgreich. Trotz Familie, wenig Freizeit, Laufgruppe stellte er sich der Herausforderung Ironmantriathlon. Im Schwimmverein der Baar Hüfingen hat er gute Trainingsbedingungen und Trainingskollegen. Sein Ziel ist es die Wettkämpfe mich viel Freude zu beenden und  dadurch andere Breitensportler zu ermutigen an solchen reizvollen Veranstaltungen teilzunehmen.
Den Kraichgau Triathlon nutzte er als Vorbereitung für den Ironman in Regensburg dieses Jahr.

Schwimmen und Radfahren bewältigt Chiristoph problemlos. Er genoss die tolle Stimmung auf der Radstrecke und das Bilderbuchwetter. Zeigte an den zahlreichen Anstiegen Biss und kam so in die Wechselzone.

Die hohen Temperaturen machten auch Christoph auf der Laufstrecke zu schaffen. Am Ende des Wettkampfes musste auch er eingestehen, dass ein paar Pfunde weniger auf den Knochen sicherlich kein Nachteil gewesen wäre. Sich auch bei schwierigen Bedingungen durchbeißen ist eine Eigenschaft die Christoph an diesem Tag vorbildlich demonstrierte. Dennoch hat es Spaß gemacht.


Renninfo :
Schwimmern:  00:40:12Stunden
Wechsel 1:     00:04:26 Stunden
Rad:              03:21:13 Stunden
Wechsel 2:     00:04:16 Stunden
Lauf :             02:37:28 Stunden
Gesamt :        06:47:32 Stunden

AK 40 Rang :     315
Gesamt: Rang :     1263

Weiter Info unter: http://www.challenge-kraichgau.com/

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