Vor allem das Schwimmen ist in der Rheinströmung etwas Besonderes, da man extrem schnell mit der Strömung schwimmen kann und aufpassen muss, dass man nicht am Schwimmaustieg vorbeigetrieben wird, ansonsten muss der Athlet die paar Meter zur Wechselzone zurücklaufen. Martina Nagel schaffte es rechtzeitig und stieg als 12. aus dem Wasser, verpatzte aber den Wechsel und ging mit einem Rückstand von 2 Minuten als 17. auf´s Rad. Hier drehte sie so richtig auf. Am Ende der schwierigen Radstrecke lag sie sogar auf dem zweiten Platz und nur Profitriathletin Kathrin Paetzold hatte einen minimal schnelleren Radsplit. Der zweite Wechsel lief wieder nicht rund und Martina Nagel verlor wertvolle Sekunden. Zwei Athletinnen gingen knapp vor ihr auf die Laufstreck, auf der sich ein harter Kampf um Platz 2 und 3 entwickelte. Erst nach dem Wendepunkt konnte sich Martina Nagel auf den 3. Platz vorarbeiten und verfehlte den 2.Platz um 12 Sekunden.
Mit einer Zeit von 1:49,05 Std. war sie sehr glücklich einen Platz auf dem Stockerl erreicht zu haben. Ihre Altersklasse gewann sie souverän mit 7 min. Vorsprung.
Hochzufrieden war auch Klaus Loder. Er startete auf der Langstrecke bei der er 5 km Schwimmen, 60 km Radfahren und 15 km Laufen musste. Er erreichte in einer Zeit von 3:16,49 den 9. Gesamtrang und den 1. Platz in seiner Altersklasse.