Auch beim zweiten Wettkampf der LBS-Triathlon-Liga konnten die Schramberger Triathleten ihr Ziel, einen Top-Ten-Platz in der zweiten Landesliga, nicht erreichen.

Sebastian, Max, Florian und Marcel in Forst

Und  irgendwie fühlt man sich an den legendären Ausspruch des Exfußballers Jürgen Wegmann erinnert:„Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.“ Das fehlende Glück bezieht sich auf die vielen Verletzungen, die Leistungsträger der Zweitliga- und der Seniorenmannschaft zu Beginn der Saison heimsuchten, das zusätzliche Pech waren dann Stürze und Reifenpannen im Wettkampf selbst.
In Forst bei Karlsruhe fand am Sonntag ein sogenannter  Teamsprint statt. Die Distanzen waren 1 km Schwimmen im Heidsee, 22 km Radfahren und 7,5 km Laufen. Bei einem Teamwettkampf wird die Zeit gestoppt, wenn der vierte bzw. der dritte Sportler die Ziellinie passiert. Sinnvoll ist deshalb, dass die Mannschaft während des ganzen Wettkampfs zusammen bleibt. Vor allem bei der ersten Disziplin, dem Schwimmen, sollten deshalb alle Teammitglieder zusammenpassen, aber das funktioniert in der Regel nur bei einer üppigen Personaldecke.
Marcel Broghammer, einer der vier Youngster im Team, ist ein sehr guter Radfahrer, auf der Schwimmstrecke hat er noch ein wenig Probleme, deshalb musste ihn der Topschwimmer Sebastian King „in Begleitschutz“ nehmen. Mit dem dadurch bedingten Rückstand stieg man aufs Rad und als man hier wieder Boden gutgemacht hatte, erwischte es ausgerechnet den Routinier Jochen Hutt. Er stürzte in der letzten Radrunde, von da an war die Mannschaft nur noch zu viert. Nun blieb Florian Brucker, der nach langer Verletzungspause seinen ersten Wettkampf bestritt,  nur als „Notnagel“ dabei war und eigentlich nach dem Radfahren  aussteigen wollte, nichts anderes übrig als sich ins Ziel zu kämpfen. Unter diesen widrigen Umständen musste das Schramberger Team, zu dem noch der einen starken Eindruck hinterlassende Max Gschwandtner gehörte, mit dem sechzehnten Platz zufrieden sein.
Beim Seniorenteam lieferte Martina Nagel die Frauenpower. Vor allem nachdem Peer Gschwandtner  durch einem Reifenplatten ausgefallen war, sorgte sie für  den richtigen Raddruck. Beim abschließenden Laufen war es nicht zuletzt  Gerhard Katzke, der nach einer Schulteroperation wieder richtig fit war, zu verdanken, dass er, Martina Nagel und Andreas Gebert als gute Achte den Wettkampf beenden konnten.

 

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