Bei schönem Wetter, nur ab und zu verdeckten ein paar Wolken die Sonne, fand am Samstag in Welzheim der vierte Wettkampf der Triathlon-Liga Baden-Württemberg statt. Auf dem Programm stand ein Sprinttriathlon über 600 Meter Schwimmen, 21 Kilometer Radfahren und 5,4 Kilometer Laufen. Trotz eines heftigen Radsturzes des Schramberger Topathleten Dominik Sowieja belegte das Team von TRIA Schramberg den vierten Platz in der zweiten Landesliga.
Als erster Schramberger stieg Sebastian King aus dem Wasser, nach etwas mehr als acht Minuten erreichten Max Gschandtner, Dominik Sowieja, Joachim Renner und Max Weißer innerhalb von 10 Sekunden die erste Zwischenzeitmessung. Sowieja und Gschwandtner, beides hervorragende Radfahrer, konnten schon bald auf die führende Radgruppe auffahren. Etwa 700 Meter vor der zweiten Wechselzone  wurde Sowieja von der Strecke abgedrängt, stürzte und zog sich Schürfwunden an Oberschenkel und Ellenbogen zu.  Noch schlimmer war, dass an seinem Rad der Lenker verbogen war und ein Laufrad einen Schlag abbekommen hatte. Glücklicherweise gelang es dem Athleten, der erst vor einer Woche baden-württembergischer Triathlonmeister geworden war, doch noch, mit dem Rad die Wechselzone zu erreichen, das ganze hatte aber einige Zeit gekostet. Mit der schnellsten Laufzeit aller Ligen konnte er sich bis auf den 2. Platz in der zweiten Liga vorarbeiten, seine Gesamtzeit betrug 1:01:31 Stunden.
Kurz hintereinander erreichten Joe Renner als Zweiundzwanzigster und Max Gschwandtner auf Position 23 liegend das Ziel. Mit 33:09 Minuten war Gschwandtner die schnellste Radzeit in der zweiten Liga gefahren. Sebastian King musste den letzten Radkilometer  mit einem platten Reifen fahren. Als ihn Max Weißer auf der Laufstrecke überholte, wusste er, dass  das Team in ausreichender Mannschaftsstärke das Ziel erreichen würde und verzichtete darauf, das Rennen zu beenden. „Die Luft war raus“, meinte er später. Max Weißer rettete in einer Zeit von 1:08:49 Stunden das gute Teamergebnis. Mit dem 4. Platz in Welzheim liegt das Team von TRIA Schramberg nun auf Rang zwei der Ligagesamtwertung. Beim Schlusswettkampf am Schluchsee soll nun der Aufstieg in die erste Landesliga perfekt gemacht werden. Wenn es keinen größeren Unfall gibt und jeder sein Flickzeug dabei hat, müsste das eigentlich klappen.

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