Beim Ligafinale am Schluchsee belegte das Schweizer Electronic Team Schramberg noch einmal den 12. Platz, auf den gleichen Rang kam man auch in den Gesamtwertung der ersten Landesliga. Zum angestrebten Platz unter den ersten Zehn hat es leider nicht ganz gereicht, dennoch sind die Sportler von „Tria Schramberg“ durchaus zufrieden mit ihrem ersten Jahr in der baden-württembergischen Topliga.

Mit allzu hohen Temperaturen muss man sich Schluchsee-Triathlon nur selten auseinandersetzen. Auch in diesem Jahr war es eher kühl, sowohl die Luft- als auch die Wassertemperatur betrugen 17 Grad. Das Tragen eines Neoprens war logischerweise erlaubt. Glücklicherweise blieb es während des Wettkampfs trocken. Wegen einer Baustelle auf der Radstrecke wurde diese von 36 auf 26 Kilometer verkürzt. Um die guten Radfahrer nicht zu benachteiligen wurden auch die anderen Distanzen angepasst: Statt 1,5 mussten nur 1,2 Kilometer geschwommen werden und auch die Laufstrecke betrug statt 10 nur 7,5 Kilometer. Die Strecken wurden dadurch aber keinesfalls weniger anspruchsvoll. Sehr zuschauerfreundlich war, dass das Schwimmen in zwei Runden à 600 Meter mit einem kurzen Landgang absolviert werden musste.

Auf ihren Topathleten Dominik Sowieja mussten die Schramberger am Schluchsee verzichten, denn der steckt derzeit im Klausurenstress. Glücklicherweise war Max Gschwandtner  richtig gut in Form. In der Zeit von 1:29:11 Stunden war er der schnellste Schramberger. Schnellster Schwimmer war aber wie gewohnt Sebastian King. Er und Max Gschwandtner  erreichten noch eine Radgruppe, die von Dominik Leinmüller und Joe Renner verpasst wurde. Die beiden mussten nun mit deutlichem Abstand hinter dem Feld herfahren, allerdings konnten sie sich gegenseitig unterstützen. Beim abschließenden Lauf konnten sie aber noch einige gegnerische Athleten überholen. Sebastian King erreichte als zweiter Schramberger das Ziel (1:31.13 Stunden).  Gemeinsam überquerten Dominik Leinmüller und Joe Renner die Ziellinie (1:31.21 Stunden). Dirk Bartels, der Fünfte im Bunde, hatte  aufgrund eines Zusammenstoßes mit einem anderen Athleten eine Radpanne. Er konnte das Rad notdürftig reparieren, verlor aber viel Zeit und kam nicht in die Teamwertung.

Einen super Wettkampf lieferte die zweite Mannschaft ab. Unter  einunddreißig Teams belegten Markus Flaig, Jörg Bieg und Max Weißer den hervorragenden 8. Platz in der dritten Landesliga. In der Gesamtwertung kam das Schweizer Electronic Team 2 hier auf den 15. Rang.

 

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